Gemischtes
"Jan Gerdes und Karin Mück entwerfen mit ihrem Projekt ein Gegenmodell zur Ausbeutung in der Nutztierhaltung, bei dem die Bedürfnisse der Tiere im Mittelpunkt stehen, fernab jeglicher wirtschaftlicher Interessen. Ein Rind kann rund 30 Jahre alt werden, in der Milchindustrie wird eine Kuh nach durchschnittlich 5,5 Jahren geschlachtet."
(Zitat aus dem Flyer zum Film Butenland)
Das Kuhaltenheim finanziert sich u.a. durch Spenden und Patenschaften. Unzählige Kühe und andere Nutztiere dürfen dort, oft nach einem Leben unter qualvoller Ausbeutung, ein würdevolles, ihren Grundbedürfnissen angepasstes Leben führen.
Der Film über Butenland kann im Handel (z.B. Amazon) erworben werden. Er ist berührend und gibt uns Hoffnung, dass ein Miteinander von Mensch und Tier auf Vertrauen und Liebe basieren kann.
Kontakt zu Hof Butenland: jangerdes@stiftung-fuer-tierschutz.de
Tauben in München haben Tradition
Das Bild zeigt die Münchner Taubenmutter aus dem Jahre 1931
"Taubenmutter füttert seit 23 Jahren aus eigenem Verdienst"
Wir wollen ehrliche Anstrengung für Artenvielfalt und Tierschutz
Deshalb muss die Gesetzgebung Rasenmähroboter verbieten!
Die ODP Bayern appelliert an die Bundesregierung, an die Fraktionen des Deutschen Bundestages und an die Bundesumweltministerin Svenia Schulze das Gesetz zum Verbot von Rasenmährobotern zu verabschieden. Vor dem zweiten Runden Tisch der Artenvielfalt, sollten sich die Vertreter aller Parteien des Bayerischen Landtages ebenso folgendes bewusst machen:
Schon mit herkömmlichen Rasenmähern tut man der Umwelt nichts Gutes, da die Wiesenblumen abgemäht und somit den Insekten die Nahrungs-und Lebensgrundlage genommen wird. Doch die Abstände der Mahd sind länger als bei einem Dauereinsatz des Mähroboters und kann an einigen Stellen die Wiesenblumen stehen lassen, um Insekten Schutz und Lebensraum zu bieten.
Die Werbung für Mähroboter verspricht perfekten Rasen bei null Zeitaufwand. Bei Nutzung in der Nacht stellen sie eine Lebensgefahr für Igel und andere nachtaktive Tiere dar und stehen damit in grobem Widerspruch zu allen bisher vereinbarten Artenschutz-Maßnahmen.
Um die Akzeptanz der Bevölkerung zu erlangen, sollten diese über die umweltschädliche und tiergefährdende Arbeitsweise des Mähroboters aufgeklärt werden.
Begründung:
Mähroboter verletzen Igel auf grausame, tödliche Art; auch Haustiere sind in Gefahr verletzt zu werden; sogar Unfälle, bei welchen Kleinkindern Teile des Fußes abgetrennt wurden, sind bestätigt.
Dauerhaft kurz geschnittener Rasen vernichtet den Lebensraum der Insekten, die für unser Ökosystem essentiell sind, da die Wiesenblumen gar nicht erst zum Erblühen kommen.
Der Mähroboter zerstückelt eine Vielzahl von Insekten.
Bei allen Bemühungen den Insektenschutz und Artenvielfalt zu intensivieren und ernsthaft umzusetzen, darf das Augenmerk nicht auf den Einsatz von insektenverträglicheren Pflanzenschutzmitteln, Vermeidung von Lichtverschmutzung und den besseren Schutz von Biotopen begrenzt bleiben. Das Verbot von Rasenmährobotern sollte dringend diskutiert werden.
Ein grundsätzliches Umdenken für das Überleben der Menschheit ist zwingend erforderlich!
Die meisten der von Menschen gehaltenen sogenannten "Nutztiere" und Wildtiere beherbergen in ihrem Darmtrakt neben vielen anderen Mikroorganismen die unterschiedlichsten Varianten von Coronaviren. Das ist nicht weiter tragisch, solange das Immunsystem stark genug ist, die Viren unter Kontrolle zu halten. Im ungünstigen Fall erzeugen diese leicht pathogenen Mikroorganismen moderate Durchfälle.
Die Gruppe der Coronaviren neigt jedoch dazu, häufig zu mutieren. Die meisten dieser Mutationen, bei denen das Erbgut der Viren (RNS) geschädigt wird, sterben ab. Nur ein ganz geringer Teil der mutierten Viren überlebt und kann sich als neue harmlose Coronavirus-Varianten vermehren oder eine neue Krankheit bei einer anderen Tierart oder auch, Covid 19 und SARS, beim Menschen verursachen.
Auslöser für eine Mutation des Coronavirus ist, wie viele Untersuchungen vermuten lassen, der Einfluss von Stress sowie das Zusammentreffen vieler verschiedener Varianten des Virus auf engstem Raum. Umso mehr Varianten aufeinandertreffen, desto wahrscheinlicher ist die Entstehung einer neuen Virus-Variante durch Mutation.
Ausgangspunkte der SARS-Epidemie und COVID 19-Pandemie waren Tiermärkte in China. Was bedeuten Tiermärkte für die dort angebotenen Wild- oder Nutztiere? Angst, Leid und Stress! Wenn die Tiere nicht zuvor schon in Masentierhaltung leben mussten, so sind sie spätestens auf den Märkten in engen Käfigen zusammengepfercht. Virologisch gesehen treffen nun die unterschiedlichsten Coronavirus-Varianten unter Einfluss von Stress aufeinander = Bruststätten neuer Krankheiten? Der Verdacht liegt nahe.
Ähnlich verhält es sich bei der konventionellen Massentierhaltung. Rinder in Anbindehaltung, Schweine in Kastenständen, die nicht einmal ein Umdrehen ermöglichen, Mastschweine eng zusammengepfercht, so dass sie von frustrierten Artgenossen angefressen werden, Hühner in Käfigen oder in Bodenhaltung mit 9 Hennen pro Quadratmeter. All das bedeutet Angst, Leid und Stress. Virologisch gesehen treffen auch hier wieder die unterschiedlichsten Coronavirus-Varianten und andere potentiellen Krankheitserreger unter Stresseinfluss aufeinander.
Ein Umdenken ist dringend erforderlich!